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Donnerstag, 25. Oktober 2007
Es blinkt schon wieder
rotezora, 10:49h
Ich habe gerade gegenüber von meinem Büro die erste Lichterdekoration des "Winters" entdeckt.
Zwei Lichterketten und irgedetwas, das ständig die Farbe von grün zu gelb zu dunkelorange wechselt.
Ich hoffe mal zugunsten des Fensterinhabers, dass es sich um Dekoration zu Halloween handelt und nicht schon um die für Weihnachten.
Zwei Lichterketten und irgedetwas, das ständig die Farbe von grün zu gelb zu dunkelorange wechselt.
Ich hoffe mal zugunsten des Fensterinhabers, dass es sich um Dekoration zu Halloween handelt und nicht schon um die für Weihnachten.
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Mittwoch, 24. Oktober 2007
Echte Gleichberechtigung
rotezora, 15:00h
Als Frau Zora des Sprechens noch nicht lange mächtig war, da hatte sie ein echtes Problem mit dem Buchstaben K. Der wollte ihr einfach nicht über die Lippen. Raus kam stattdessen immer ein T. Statt Käse gab es Täse und wollte sie jemanden auf etwas aufmerksam machen, so hieß es "Tuck mal!".
Zur selben Zeit begab es sich, daß eine Bekannte ihrer Mutter bei Ergee -das waren die, die damals überall so kleine süße Gummi-Entchen dran hatten *hach*- arbeitete und zu Hause immer vertickte was sie günstig abgestaubt hatte. Da bei der Zora-Familie gespart werden musste, schließlich wurde gerade in Eigenarbeit das traute Heim gebaut, wurde genommen was günstig war. So war Frau Zora auch Besitzerin der einen oder anderen Jungen-Strumpfhose mit Eingriff.
Als ihre Mutter und sie dann mal bei den hier kürzlich erwähnten Nachbarn zu Besuch waren -es war Winter, man trug eine Strumpfhose drunter, drinnen wurde aber die Hose drüber ausgezogen, sonst wäre es ja zu warm-, wäre Frau Zoras Mutter am Liebsten im Erdboden versunken, als sich das Kind in Strumpfhose vor die versammelte Mannschaft stellte und mit stolzgeschwellter Brust lauthals verkündete "Tuck mal, ich hab ein Tratzloch!" und dies auch gleich durch einen beherzten Griff in den Eingriff untermalte.
Zur selben Zeit begab es sich, daß eine Bekannte ihrer Mutter bei Ergee -das waren die, die damals überall so kleine süße Gummi-Entchen dran hatten *hach*- arbeitete und zu Hause immer vertickte was sie günstig abgestaubt hatte. Da bei der Zora-Familie gespart werden musste, schließlich wurde gerade in Eigenarbeit das traute Heim gebaut, wurde genommen was günstig war. So war Frau Zora auch Besitzerin der einen oder anderen Jungen-Strumpfhose mit Eingriff.
Als ihre Mutter und sie dann mal bei den hier kürzlich erwähnten Nachbarn zu Besuch waren -es war Winter, man trug eine Strumpfhose drunter, drinnen wurde aber die Hose drüber ausgezogen, sonst wäre es ja zu warm-, wäre Frau Zoras Mutter am Liebsten im Erdboden versunken, als sich das Kind in Strumpfhose vor die versammelte Mannschaft stellte und mit stolzgeschwellter Brust lauthals verkündete "Tuck mal, ich hab ein Tratzloch!" und dies auch gleich durch einen beherzten Griff in den Eingriff untermalte.
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Kinder, Kinder...
rotezora, 12:30h
Eine Freundin erzählte mir gestern mal wieder ein sehr schönes Beispiel dafür, dass man in Gegenwart von kleinen Kindern sehr genau überlegen muss, was man sagt.
Sie hatte am Wochenende einen kleinen Streit mit ihrem Mann. Nichts dramatisches, aber genug, damit sie in der Küche auf und ab lief und vor sich hin murmelte "Geh doch auf der Arbeit rumblubbern!"
Der dreijährige Sonnenschein hörte das, ging zu Papa ins Wohnzimmer und sagte "Papa, Du sollst auf der Arbeit blubbern!"
Sie hatte am Wochenende einen kleinen Streit mit ihrem Mann. Nichts dramatisches, aber genug, damit sie in der Küche auf und ab lief und vor sich hin murmelte "Geh doch auf der Arbeit rumblubbern!"
Der dreijährige Sonnenschein hörte das, ging zu Papa ins Wohnzimmer und sagte "Papa, Du sollst auf der Arbeit blubbern!"
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Montag, 22. Oktober 2007
Unfähigkeit ick hör dir trapsen!
rotezora, 13:56h
Boah! Einige Menschen sind echt unglaublich!
Eine Kollegin hinterläßt hier vor zwei Wochen vor ihrem Urlaub das totale Chaos und schafft es nicht mal kurz, die Vertretung, nämlich mich, ungefähr darüber in Kenntnis zu setzen, was der Sachstand in den akuten Fällen ist.
Heute von mir darauf angesprochen auf eine angesichts meines Naturells und dem angestauten Ärger sehr dezente, harmlose Weise, bringt die blöde Kuh doch nicht mal ein klitzekleines "Entschuldigung" über die Lippen, obwohl sie selber zugibt, es nicht gemacht zu haben. Erklärung: Sie war sowieso schon bis abends hier und irgendwann war's ihr dann auch scheißegal.
Im Übrigen dachte sie ja, ich sei eh noch krank und die Kollegen müßten sich darum kümmern. Auf meinen Hinweis, die hätten ebenso eine vernünftige Übergabe brauchen können, sagt sie "na, die hätten dann ja recherchieren können, einen Hausbesuch machen oder in der Wohnunterkunft anrufen"
Äh, hallo? Im Prinzip, wenn ich gerade mal echt angepißt sein will, hat sie mir ins Gesicht gesagt, dass ich nicht ordentlich arbeite.
Ich meditiere jetzt noch ein bisschen, ob ich das morgen in der Dienstbesprechung auf den Tisch haue, oder sie einfach nur mit Missachtung strafe und mich freue, dass sie am 30.11. in Rente geht...
Eine Kollegin hinterläßt hier vor zwei Wochen vor ihrem Urlaub das totale Chaos und schafft es nicht mal kurz, die Vertretung, nämlich mich, ungefähr darüber in Kenntnis zu setzen, was der Sachstand in den akuten Fällen ist.
Heute von mir darauf angesprochen auf eine angesichts meines Naturells und dem angestauten Ärger sehr dezente, harmlose Weise, bringt die blöde Kuh doch nicht mal ein klitzekleines "Entschuldigung" über die Lippen, obwohl sie selber zugibt, es nicht gemacht zu haben. Erklärung: Sie war sowieso schon bis abends hier und irgendwann war's ihr dann auch scheißegal.
Im Übrigen dachte sie ja, ich sei eh noch krank und die Kollegen müßten sich darum kümmern. Auf meinen Hinweis, die hätten ebenso eine vernünftige Übergabe brauchen können, sagt sie "na, die hätten dann ja recherchieren können, einen Hausbesuch machen oder in der Wohnunterkunft anrufen"
Äh, hallo? Im Prinzip, wenn ich gerade mal echt angepißt sein will, hat sie mir ins Gesicht gesagt, dass ich nicht ordentlich arbeite.
Ich meditiere jetzt noch ein bisschen, ob ich das morgen in der Dienstbesprechung auf den Tisch haue, oder sie einfach nur mit Missachtung strafe und mich freue, dass sie am 30.11. in Rente geht...
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Freitag, 19. Oktober 2007
♫ Guten Abend, gute Nacht... ♫
rotezora, 14:52h
Also, Frau Schneckle meint, bevor ich der Langeweile verfalle soll ich mich am schönen Thema "Schlafen" abarbeiten. Denn ma' los...
Alles vorbereiten! Licht im Rest der Wohnung aus, Zähne putzen, Klo, usw.
Unter die Decke kuscheln, am Liebsten nackt, wenn nicht arktische Temperaturen im Schlafzimmer
Stellen des Weckers. Dabei je nach Müdigkeitsgrad eventuell 5 Minuten apathisch in die Gegend starren, da zu keinem klaren Gedanken mehr fähig
Gerne noch ein bisschen lesen, aber nur, wenn das Weckerstellen nicht 5 Minuten gedauert hat...
Endlich ist auch der Liebste wieder zu Hause und wird freudig im Bett erwartet
Schnarchen! Steht dem Ausschlafen im Wege, also Lärmstop griffbereit
Charme einsetzen, damit man nicht nur müde, sondern auch völlig erschöpft einschläft
Heizung auf keinen Fall an im Schlafzimmer!
Links? Lieber nicht, meine Seite ist rechts
Achtung! Nicht zu viel trinken vor'm Schlafen, sonst unruhige Nacht vorprogrammiert
Falls zu hell, auch gerne die von Air Fr*ncegeklaute geliehene Schlafbrille auf die Augen
Ein "Gute Nacht" hauchen und an den Liebsten kuscheln
Natürlich war die Nacht zu kurz, hab ja den Wecker gestellt!
Alles vorbereiten! Licht im Rest der Wohnung aus, Zähne putzen, Klo, usw.
Unter die Decke kuscheln, am Liebsten nackt, wenn nicht arktische Temperaturen im Schlafzimmer
Stellen des Weckers. Dabei je nach Müdigkeitsgrad eventuell 5 Minuten apathisch in die Gegend starren, da zu keinem klaren Gedanken mehr fähig
Gerne noch ein bisschen lesen, aber nur, wenn das Weckerstellen nicht 5 Minuten gedauert hat...
Endlich ist auch der Liebste wieder zu Hause und wird freudig im Bett erwartet
Schnarchen! Steht dem Ausschlafen im Wege, also Lärmstop griffbereit
Charme einsetzen, damit man nicht nur müde, sondern auch völlig erschöpft einschläft
Heizung auf keinen Fall an im Schlafzimmer!
Links? Lieber nicht, meine Seite ist rechts
Achtung! Nicht zu viel trinken vor'm Schlafen, sonst unruhige Nacht vorprogrammiert
Falls zu hell, auch gerne die von Air Fr*nce
Ein "Gute Nacht" hauchen und an den Liebsten kuscheln
Natürlich war die Nacht zu kurz, hab ja den Wecker gestellt!
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Ziehen/Drücken
rotezora, 13:49h
Frau Zora fragt sich manchmal, ob ihr Hirn einfach nicht ausgelastet ist oder alle anderen einfach blind in der Gegend rumlaufen.
Im Erdgeschoß von Frau Zoras Arbeitsstelle befindet sich das Kundenzentrum des Ortsamtes. Alle Türen sind mit Schildern "drücken" bzw. "ziehen" versehen. Schon am allerersten Tag, als Frau Zora aufgeregt zum Vorstellungsgespräch antrat, verwirrten diese Schilder Frau Zora komplett!
Bevor ich die Verwirrug erläutere, eine einfach Frage, einfach aus dem Bauch raus beantworten!
Welche Farbe hat das Schild "drücken"??
...
...
...
...
Ok, soll reichen!
Es ist natürlich grün! Grün, weil das bedeutet "ich darf gehen" wie bei einer Ampel. Im Gegensatz dazu soll mir das Rot bei "ziehen" sagen "Stop! Wenn Sie einfach weiterlaufen, kriegen Sie 'ne platte Nase!"
Bei uns ist die Welt andersrum- ziehen-grün / drücken-rot. Da wollte wohl ein ganz gefuchster Verwaltungsfachangestelter ein paar Euro sparen und hat einen Restposten aufgekauft ohne sich zu fragen, warum der wohl so billig sind.
Aber erstaunlich find ich wirklich, dass es außer mir noch nie jemandem aufgefallen zu sein scheint.
Am Tag des Vorstellungsgespräches stolperte ich kurz an den Schalter des Kudenzentrums um wirr vor mich hinzufaseln, ob da vielleicht was mit den Schildern nicht in Ordnung sei, käm mir irgendwie komisch vor. Der Blick der Frau sagte deutlich, dass ihr auch gerade was komisch vorkommt...
Kollegen aus meiner Abteilung habe ich darauf aufmerksam gemacht- noch nie irgendjemandem aufgefallen.
Kollegen aus anderen Abteilungen- ebenfalls nix.
Selbst der Hausmeister, der doch schon aus Sicherheitsgründen auf so was achten müßte, guckte mich verwirrt an.
Falls also mal jemand einen Versuch starten möchte, die Stadt Hamburg zu verklagen, weil er sich auf Grund eines falschen Ziehen/Drücken-Schildes die Nase gebrochen hat, bitte vertrauensvoll an mich wenden, ich gebe dann die Adresse des Ortsamtes bekannt...
Im Erdgeschoß von Frau Zoras Arbeitsstelle befindet sich das Kundenzentrum des Ortsamtes. Alle Türen sind mit Schildern "drücken" bzw. "ziehen" versehen. Schon am allerersten Tag, als Frau Zora aufgeregt zum Vorstellungsgespräch antrat, verwirrten diese Schilder Frau Zora komplett!
Bevor ich die Verwirrug erläutere, eine einfach Frage, einfach aus dem Bauch raus beantworten!
Welche Farbe hat das Schild "drücken"??
...
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Ok, soll reichen!
Es ist natürlich grün! Grün, weil das bedeutet "ich darf gehen" wie bei einer Ampel. Im Gegensatz dazu soll mir das Rot bei "ziehen" sagen "Stop! Wenn Sie einfach weiterlaufen, kriegen Sie 'ne platte Nase!"
Bei uns ist die Welt andersrum- ziehen-grün / drücken-rot. Da wollte wohl ein ganz gefuchster Verwaltungsfachangestelter ein paar Euro sparen und hat einen Restposten aufgekauft ohne sich zu fragen, warum der wohl so billig sind.
Aber erstaunlich find ich wirklich, dass es außer mir noch nie jemandem aufgefallen zu sein scheint.
Am Tag des Vorstellungsgespräches stolperte ich kurz an den Schalter des Kudenzentrums um wirr vor mich hinzufaseln, ob da vielleicht was mit den Schildern nicht in Ordnung sei, käm mir irgendwie komisch vor. Der Blick der Frau sagte deutlich, dass ihr auch gerade was komisch vorkommt...
Kollegen aus meiner Abteilung habe ich darauf aufmerksam gemacht- noch nie irgendjemandem aufgefallen.
Kollegen aus anderen Abteilungen- ebenfalls nix.
Selbst der Hausmeister, der doch schon aus Sicherheitsgründen auf so was achten müßte, guckte mich verwirrt an.
Falls also mal jemand einen Versuch starten möchte, die Stadt Hamburg zu verklagen, weil er sich auf Grund eines falschen Ziehen/Drücken-Schildes die Nase gebrochen hat, bitte vertrauensvoll an mich wenden, ich gebe dann die Adresse des Ortsamtes bekannt...
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