Montag, 18. Juni 2012
Es ist so schwül! Wie hab ich das bloß ein Jahr in Nicaragua ausgehalten...

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Donnerstag, 12. November 2009
Ein Kreuz...
..., da arbeitet man wieder und kommt hier immer noch zu nix!

Aber wen's interessiert: Frau M. aus H. ist seit dem 30. Oktober jetzt Frau G. aus H.

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Donnerstag, 8. Oktober 2009
Ganz schön dunkel hier...
Fetter grauer BMW, aber blos kein Licht anmachen bei diesem diesigen Wetter. Dafür dann aber 45 km/h in 'ner 50er Zone fahren. Klar, man muß ja mehr Zeit haben, um ihn zu bemerken.
Einigen Leuten sollte man einfach direkt den Führerschein wegnehmen!

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Freitag, 18. September 2009
Der Lacher des Tages...
... im Büro hat gerade eine Kollegin produziert.

Seit gestern können die Karten für's Weihnachtsmärchen bestellt werden, Info kam per Verteiler an alle Mitarbeiter des Bezirks. Eine Kollegin hat auch sofort 8 Karten per Mail bestellt, weil ihr bzw. ihren Kindern ja letztes Jahr auch Aschenputtel schon so gut gefallen hat.
Gut, daß sie die Bestellung nebst der Info wie toll Aschenputtel war an den gesamten Verteiler zurückgeschickt hat. *kicher*

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Dienstag, 15. September 2009
Wieder da! -vielleicht...!?
Genützt hat es für's Bloggen offensichtlich nicht, dass das Kind im eigenen Zimmer schläft. Aber ja vielleicht, dass Frau Zora seit gestern wieder ihre Arbeit aufgenommen hat und nun nur noch Teilzeit-Mama ist. Mal schauen...

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Mittwoch, 20. Februar 2008
Inobhutnahme
Welch Aufregung, gestern kam Frau Zora in den zweifelhalfen Genuss, auch das letzte fehlende Teil der Arbeit im Jugendamt mal erleben zu dürfen: Die Inobhutnahme.
Dramen über Dramen wurden da meiner Kollegin und mir präsentiert. Der Vater hatte bei der Polizei ausgesagt, die Mutter wolle erst sich und dann das sechs Monate alte Kind mit Reinigungsmittel umbringen, die Mutter behauptete im Gegenzug, der Vater hätte sie zwingen wollen, das Reinigungsmittel zu trinken.
Eine direkte Klärung war nicht abzusehen, also war klar: Das Kind kommt erstmal mit! Die Mutter reagierte natürlich völlig hysterisch. War wirklich sehr entspannt, die Situation. Einzig das Kind war völlig ruhig und lächelte immer freundlich in die Runde.
Meine Kollegin und ich mußten dann, als erstmal alles so weit Mögliche getan war, unseren Zuckerhaushalt mit einem saftigen Milchshake wieder auf Vordermann bringen.

Heute morgen präsentierten sich die Eltern dann glücklich vereint bei uns im Büro, die Frau war kaum wiederzuerkennen und das ganze entpuppte sich als mittelschweres Eifersuchtsdrama.

Somit ist meine erste IO dann auch schon wieder beendet. Hauptsache alles wird gut...

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Montag, 18. Februar 2008
Hieroglyphen und Zungenbrecher
Heute geht's das dritte Mal zum Arabisch-Kurs.
Als ich vor Beginn das erste Mal das Lehrbuch aufschlug, war die Verzweiflung doch recht groß. Die Buchstaben sahen alle gleich aus und scheinbar gab es von jedem der 28 Buchstaben -übrigens nur Konsonanten- vier verschiedene Schreibweisen, je nachdem ob am Anfang, Mitte oder Ende bzw. alleine. Inzwischen hat sich das ein bißchen entspannt. Wenn man es erklärt bekommt, merkt man, dass sich alle vier Varianten von einander ableiten lassen und man also nicht 112 neue Buchstaben lernen muss. Vokale sind praktischer Weise auch keine selbständigen Buchstaben, sondern werden nur durch Akzente über oder unter dem Konsonanten dargestellt und beschränken sich sinngemäß auf a, i, u und stumm. 6 von 28 beherrsche ich immerhin schon, auch wenn von rechts nach links schreiben sich ungefähr so anfühlt, als würde man als Rechtshänder versuchen mit links zu schreiben.

Außerdem kann ich schon bis zehn zählen, meinem Mann einen "Guten Morgen" wünschen, ihn fragen wie er heißt -ich bin ja so vergeßlich... ;-)-, wie es ihm geht, ob er ein Lehrer oder Schüler ist und noch so ein paar andere total wichtige Dinge.
Als "Belohnung" wurde ich sofort genötigt, einen arabischen Film in O-Ton mit ihm zugucken. Ich glaub, ein bißchen hat er meine Sprachlernfähigkeiten da doch überschätzt...

Und dann hat der Kurs auch schon mit einem elementaren Irrglauben aufgeräumt. Von wegen arabische Zahlen und so! Pah! Da hatte ich mich schon gefreut, dass man dafür wenigstens keine neuen Symbole lernen muss. Pustekuchen!
Die Aussage, daß wir arabische Zahlen benutzen, bezieht sich in erster Linie ganz oberflächlich erklärt auf das Dezimalsystem (Wissenshungrige müssen sich da selber schlau lesen). Die Zahlen in arabischer Schrift sehen nämlich auch ganz anders aus. *grummel*

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Mittwoch, 7. November 2007
Die Trommeln...
...im Familien- und Bekanntenkreis von Frau Zora und dem ihres Vaters fangen an heiss zu laufen!

Gestern berichtete mir eine gute Freundin, dass sie mithörte, wie eine Cousine von Frau Zoras Papa die arme Stiefmutter bedauerte, könne sie doch vor lauter Sorgen kaum noch ein Auge zumachen. Und dann auch noch so unsichere Verhältnisse -eine Anspielung darauf, dass Frau Zora und der Liebste ja nicht nach deutschem Recht verheiratet sind.

Der zweite Teil begeistert mich besonders. Erst wird gemosert, dass ich überhaupt heirate, obwohl ich mehrfach erläuterte, dass die muslimische Hochzeit keine rechtlichen Konsequenzen hat. Jetzt ist es nicht richtig, dass ich nicht verheiratet bin. *pah*

So langsam gehen mir die beiden ziemlich auf den Keks. Ich habe auch inzwischen klipp und klar auf den Tisch gelegt, dass ich es sehr bescheiden finde, dass sie sich keinerlei Mühe geben, meinen Mann mal persönlich kennenzulernen und stattdessen weiter ihre Vorurteile propagieren.

Der Liebste trägt es mit Fassung und Humor. Seit dem Wochenende sind Schlagworte wie Kindesentführung, Kinderarbeit und Frauen schlagen zu unserem Runing-Gag geworden. "War ja klar, dass Du nicht abgewaschen/gekocht/eingekauft hast, Du musstest ja schon mal Tickets für die Entführung der Kinder buchen!" ;-)

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Donnerstag, 25. Oktober 2007
Es blinkt schon wieder
Ich habe gerade gegenüber von meinem Büro die erste Lichterdekoration des "Winters" entdeckt.
Zwei Lichterketten und irgedetwas, das ständig die Farbe von grün zu gelb zu dunkelorange wechselt.

Ich hoffe mal zugunsten des Fensterinhabers, dass es sich um Dekoration zu Halloween handelt und nicht schon um die für Weihnachten.

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Freitag, 19. Oktober 2007
Ziehen/Drücken
Frau Zora fragt sich manchmal, ob ihr Hirn einfach nicht ausgelastet ist oder alle anderen einfach blind in der Gegend rumlaufen.

Im Erdgeschoß von Frau Zoras Arbeitsstelle befindet sich das Kundenzentrum des Ortsamtes. Alle Türen sind mit Schildern "drücken" bzw. "ziehen" versehen. Schon am allerersten Tag, als Frau Zora aufgeregt zum Vorstellungsgespräch antrat, verwirrten diese Schilder Frau Zora komplett!
Bevor ich die Verwirrug erläutere, eine einfach Frage, einfach aus dem Bauch raus beantworten!

Welche Farbe hat das Schild "drücken"??

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Ok, soll reichen!

Es ist natürlich grün! Grün, weil das bedeutet "ich darf gehen" wie bei einer Ampel. Im Gegensatz dazu soll mir das Rot bei "ziehen" sagen "Stop! Wenn Sie einfach weiterlaufen, kriegen Sie 'ne platte Nase!"

Bei uns ist die Welt andersrum- ziehen-grün / drücken-rot. Da wollte wohl ein ganz gefuchster Verwaltungsfachangestelter ein paar Euro sparen und hat einen Restposten aufgekauft ohne sich zu fragen, warum der wohl so billig sind.

Aber erstaunlich find ich wirklich, dass es außer mir noch nie jemandem aufgefallen zu sein scheint.
Am Tag des Vorstellungsgespräches stolperte ich kurz an den Schalter des Kudenzentrums um wirr vor mich hinzufaseln, ob da vielleicht was mit den Schildern nicht in Ordnung sei, käm mir irgendwie komisch vor. Der Blick der Frau sagte deutlich, dass ihr auch gerade was komisch vorkommt...
Kollegen aus meiner Abteilung habe ich darauf aufmerksam gemacht- noch nie irgendjemandem aufgefallen.
Kollegen aus anderen Abteilungen- ebenfalls nix.
Selbst der Hausmeister, der doch schon aus Sicherheitsgründen auf so was achten müßte, guckte mich verwirrt an.

Falls also mal jemand einen Versuch starten möchte, die Stadt Hamburg zu verklagen, weil er sich auf Grund eines falschen Ziehen/Drücken-Schildes die Nase gebrochen hat, bitte vertrauensvoll an mich wenden, ich gebe dann die Adresse des Ortsamtes bekannt...

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