¡Como no! - oder wo nicht so brave Mädchen überall hinkommen...

Abgesprochen mit dem Liebsten war, dass ich ihn Anfang Oktober beim nächsten Auslflug in den Osten und zur Ausländerbehörde begleite.
Eben ruft er an und fragt, ob ich mir spontan Dienstag frei nehmen könnte, die Ausländerbehörde hätte ihn angerufen, er müsse Montag oder Dienstag dort erscheinen...
Jetzt laufe ich wahrscheinlich 'ne halbe Woche Amok und zerbreche mir den Kopf darüber, was die wollen. Ganz toll!!!

Flitterwochen hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt... ;-)

Hach, schön! Gestern eine frischverliebte, glühende kleine Schwester im Krankenhaus besucht. Das hat sie auch verdient.
Nicht, dass sie nicht immer noch genug damit zu tun hätte, in ihrem Kopf und ihrem Leben aufzuräumen, nein! Da hat sie auch noch einen Knoten in der Brust gefunden, über dessen Gut- bzw. Bösartigkeit sich die Ärzte jetzt seit zwei Wochen streiten. Mitte der Woche kam er raus und nun wird auf das Ergebnis aus dem Labor gewartet...

Aber zurück zum Erfreulichen: Sie ist verliebt und der Auserwählte ist sehr sympatisch. Für meine Verhältnisse zwar viel zu ruhig, aber ich kann ja eh fast jeden totreden ;-)

Fazit: Warum sich jahrelang bei Singletreffs, Partnerbörsen und sonstigem abmühen, wenn die Lösung doch so einfach ist! Einfach für ein paar Wochen in die Klapse, da finden Sie ganz schnell jemanden, der mindestens genauso bekloppt ist wie Sie!

Wenn Du das liest, Schwesterherz, Du weisst wie das gemeint ist! War ja auch schon in der Klapse ;-) Hab Dich lieb!

Es gab prompt die Entschädigung für den gestrigen Tag... *yippieh*

Der Liebste kam heute von seinem Ausflug in den Osten Deutschlands zurück, wo er ja so ganz offiziell hingehört laut Ausländerbehörde und -ohhh Wunder- er fällt unter das neue Bleiberecht!!
Im Prinzip heisst das, dass er arbeiten und auch seinen Wohnsitz nach Hamburg verlegen dürfte. Aber die Details muss Frau Zora jetzt noch recherchieren. Denn bei der Ausländerbehörde muss man ja bekanntlich immer vorsichtig sein...

Edit: Huah! Wenn die Recherchen so weit richtig sind, müsste er bis zum 30.09. eine Arbeit für die nächsten zwei Jahre nach weisen, die ihn auch ernähren kann. Wo sollen wir die denn so schnell her kriegen?? Jemand kreative Vorschläge oder interessiert?

Edit,die zweite: Wieder Entwarnung... Das ist wohl die Frist nach dem alten Beschluss. Inzwischen gibt's wohl 'ne neue. Puh! Achterbahn ist nix dagegen...

..., dass gestern nicht mein Tag war!

Erst festgestellt, dass die Finanzlage noch schlimmer ist als ursprünglich schon schwarzmalerisch angenommen. Irgendwas mache ich verkehrt!!!

Dann halb an einer roten Blitzampel geblitzt worden.
Halb, weil ich völlig in Gedanken war, plötzlich die orange Ampel sah und eine Stimme in meinem Kopf laut losschrie "Blitzampel!!!!!!!!". Ohne weiter nachzudenken halb in Trance volle Kanne in die Eisen -erst nur quietschende, dann auch blockierende Reifen, dann wieder quietschende... Mit Mühe und Not kurz nach der Fußgängermarkierung zum Stehen gekommen, also noch vor der eigentlichen Kreuzung. *Flash*-bitte lächeln! Rückwärtsgang rein, zwei Meter zurück, dahin wo ich eigentlich stehen wollte.
Abends erstmal kleinlaut bei der Polizei angerufen und gefragt, ob die Blitzkästen eigentlich so intelligent seien, dass sie wüßten, dass ich in Wirklichkeit ja garnicht über die Kreuzung gefahren sei. Große Erleichterung, als mir ein belustigter Beamter erklärte "Ja, so intelligent sind die!".

Abgerundet wurde der Abend dann noch von dem freundlichen GEZ-Mann an der Tür... Mir drohen zwar keine horrenden Nachzahlungen, denn ich begrüßte ihn gleich mit "Ach, die GEZ, der meiner Mutter mindestens drei Anrufe und fünf Briefe widmen musste damit sie endlich aufhören, Zahlungen von mir zu fordern, wohlgemerkt nachdem ich mich vor meiner Abreise schon offiziell abgemeldet und erklärt hatte, dass ich mich für längere Zeit im Ausland befinden werde!" Nichts desto trotz bleibt mir ja nu, da ich ganz offensichtlich nicht mehr im Ausland weile, nichts anderes übrig, als mich wieder anzumelden. Womit wir wieder am Anfang der Geschichte wären... *grumpf*

Vor lauter Hochzeitsvorbereitungen musste ich doch kürzlich an meinen ersten Wunschkandidaten als Ehemann denken…

Der erste "Mann“, den ich heiraten wollte, war Stefan, mein Nachbar und Sandkastenfreund. Ich war fünf, er ein Jahr älter. Da wir in einer Holzhütte auf einer Baustelle lebten und meine Eltern zwei Jahre lang neben der normalen Arbeit weitgehend damit beschäftigt waren, ein Haus zu bauen, habe ich viel Zeit mit und bei Stefan verbracht.
Damals war ich noch wesentlich pragmatischer, um nicht zu sagen materialistischer veranlagt, denn das Stefans Eltern 'ne Menge Kohle hatten, war auch an mir 5jähriger nicht vorbeigegangen. Alarmanlage, Bar, Sauna, Sonnenbank und nicht zu vergessen ein schier unerschöpflicher Fundus von Playmobil hatten ihren Eindruck hinterlassen.

Allerdings habe ich mich schnell wieder auf das wirklich Wichtige besonnen. Stefan war nämlich ein Feigling! Und das, obwohl er doch ein Jahr älter und größer war als ich. Das hat meine Heiratspläne im Keim erstickt.

Wie kam ich zum niederschmetternden Urteil Feigling? Also, eines schönen Tages gingen wir mit seiner Mutter in den Keller. Das Haus hatte eine coole, große Wendeltreppe, die sich durch alle Etagen zog. Unten im Keller gab es zwei Türen. Eine massive Holztür zur Vorratskammer –da wollte seine Mutter hin- und eine in der Mitte verglaste Tür zum Flur zur Bar, Sauna, etc.
Als seine Mutter nun also in der Vorratskammer rumorte, waren Stefan und ich an der anderen Tür. Spontan überkam mich eine meiner glänzenden Ideen. -die hatte ich sehr zur Freude meiner Eltern auch mit 5 schon ;-) Stefan war gerade im Flur, als ich ruckzuck die Glastür schloss, das Licht aus machte und sagte „Ich sperr Dich eihein!“.

Nun ja, was dann kam, war eher unerwartet. Ich hatte mit dem Versuch gerechnet, die Tür zu öffnen –sie war nämlich gar nicht verschlossen- oder vielleicht Geschrei. Aber weit gefehlt… Stefan nahm Anlauf und sprang kurzerhand einfach durch die Glasscheibe. *ähem* Das konnte ja nun wirklich keiner ahnen!
Während die Familie eiligst ins Krankenhaus aufbrach, schlich ich mich kurz nach Hause und nach der Frage meiner Mutter „ist irgendwas??“ schnell weiter zu Oma, raus aus der Gefahrenzone.

Danach war unsere Freundschaft etwas getrübt. Alles nur wegen son bisschen Milchglas… von wegen getrübt und so ;-)

Und PS: Am 9.9. um 15.30 Uhr wird geheiratet! *aufgeregt in der Gegend rumlauf*

Frau Zora ist selbstbewusst und bereit,
ihre Stärken auch anderen zu zeigen.
Sie ist locker und großzügig.

Frau Zora gibt sich sehr beherrscht bzw. diszipliniert
und besitzt einen ausgeprägten Ordnungssinn.

Sie ist von sich überzeugt und hat eine eigene Meinung.
Sie lässt sich von anderen nicht so leicht beeinflussen,
auch nicht von einem "Das gehört sich aber so."

Frau Zora ist ein Gewohnheitsmensch.
Sie ist mit einer praktischen Intelligenz -ist das als Beleidigung aufzufassen??- ausgestattet,
die ihr erlaubt, rationell zu arbeiten,
und zwar im Privat- wie auch im Berufsleben.
Für sie ist verbindliches Auftreten und Arbeiten selbstverständlich.

Sie ist sinnlich, warmherzig, gemütlich und phantasievoll.
Im Großen und Ganzen wirkt sie gelassen bis uninteressiert,
-ich bin mir nicht sicher, ob mein Umfeld das unterschreiben würde...-
wenn sie aber von einer Sache überzeugt ist, überrascht sie
ihre Umwelt durch ihr überschwängliches und begeisterungsfähiges Auftreten.

Sie ist lebhaft und kontaktfreudig.
Mit viel Verständnis für die Belange anderer.

Sie besitzt so etwas wie einen Beschützerinstinkt.
Ein wenig ist diese Eigenschaft von einer Tendenz zum Beherrschen anderer getrübt,
weshalb dieses Beschützen oft als nicht uneigennützig eingestuft werden muss.

Frau Zora ist eigensinnig, geradlinig, konsequent und widerstandsfähig.
Die eigene Meinung wird durchgesetzt, sie ist durch andere nur schwer zu beeinflussen.
Ich sach nur "Verwirr mich nicht mit Tatsachen, meine Meinung steht fest!" ;-)

Frau Zora wirkt oft etwas nervös und wenig entspannt. -aber gerade eben war ich doch noch gelassen und uninteressiert!?!

Frau Zora legt sehr viel Wert darauf, dass sie von der Umwelt ernst genommen wird.
Privat- und Berufsleben trennt sie sehr stark voneinander.
No way! Ich bin eine viel zu große Plaudertasche, als dass ich Dinge, die mich privat bewegen, lange für mich behalten könnte, egal wo ich bin.


Diese tiefen Einsichten verdankt die Leserschaft www.graphologies.de und Frau Diagonale