Mittwoch, 7. November 2007
Die Trommeln...
...im Familien- und Bekanntenkreis von Frau Zora und dem ihres Vaters fangen an heiss zu laufen!

Gestern berichtete mir eine gute Freundin, dass sie mithörte, wie eine Cousine von Frau Zoras Papa die arme Stiefmutter bedauerte, könne sie doch vor lauter Sorgen kaum noch ein Auge zumachen. Und dann auch noch so unsichere Verhältnisse -eine Anspielung darauf, dass Frau Zora und der Liebste ja nicht nach deutschem Recht verheiratet sind.

Der zweite Teil begeistert mich besonders. Erst wird gemosert, dass ich überhaupt heirate, obwohl ich mehrfach erläuterte, dass die muslimische Hochzeit keine rechtlichen Konsequenzen hat. Jetzt ist es nicht richtig, dass ich nicht verheiratet bin. *pah*

So langsam gehen mir die beiden ziemlich auf den Keks. Ich habe auch inzwischen klipp und klar auf den Tisch gelegt, dass ich es sehr bescheiden finde, dass sie sich keinerlei Mühe geben, meinen Mann mal persönlich kennenzulernen und stattdessen weiter ihre Vorurteile propagieren.

Der Liebste trägt es mit Fassung und Humor. Seit dem Wochenende sind Schlagworte wie Kindesentführung, Kinderarbeit und Frauen schlagen zu unserem Runing-Gag geworden. "War ja klar, dass Du nicht abgewaschen/gekocht/eingekauft hast, Du musstest ja schon mal Tickets für die Entführung der Kinder buchen!" ;-)

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ach, manche leute haben doch sonst kein leben, wär da nicht das leben anderer, das man bemäkeln kann...

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Prinzipiell stimm ich Dir ja zu, ist nur ein bisschen schwer, das so locker zu nehmen, wenn's der eigene Vater ist... :-(

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Ich denke, eine eigene, die ausgesuchte Familie kann Wunden ein wenig heilen. Dinge anders zu machen kann trösten und vielleicht sogar einiges verzeihen lassen, wenn man sich nicht isoliert betrachtet, sondern als Mitglied einer Kette. Jedes Glied gibt sein Bestes, lernt aus vorangegangenen Fehlern und macht einige Dinge besser.
Liebe Grüße

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