Montag, 28. Mai 2007
Nicht aus meiner Feder, aber...
...von jemandem, der mir sehr am Herzen liegt und der es gerne hier sehen wollte...
*edit* ...und sich auch über Kommentare freuen würde ;-)



Wer bin ich?

Ein Mensch, ein Name, eine bestimmte Person.
Kann man mich in eine Form gießen?
Erwachsen bin ich und reifer schon als noch als Kind.
So ist es – und ist es doch nicht.
Ein Kind steckt in mir,
ein Kind, das einfach nach dem greifen will was es sieht.
Dessen Emotionen rau und ungezähmt heraussprudeln.
Ein Kind, das sich nicht sagen lassen will was möglich ist und was nicht.
Und das zu Boden fällt, wenn es merkt, dass etwas nicht so klappt wie es dachte.
Mit einer tiefen Traurigkeit, die es nicht beherrschen kann.
Das Kind ist übertüncht mit einer Schicht an Beherrschung und Benehmen.
Doch in ihm lauern dunkle Wolken.
Beherrschung und Benehmen üben Druck aus – manchmal zu stark.
Es wird müde vom Funktionieren, müde seinem Umfeld stark und gerade entgegenzutreten.
Es kapselt sich ab, verschwindet aus der Welt und wird von Dunkelheit ausgefüllt.
Kein Licht, keine Hoffnung, kein Glaube daran, dass es anders sein kann.

Dann ist es ganz Kind.
Kaum ist noch Tünche von Zivilisation vorhanden.
Es kämpft um jeden Schritt hinaus vor die Tür,
hinter der eine Welt liegt, die es nicht versteht.
In der es untergeht.
Von außen dringen aufmunternde Reden herein
– doch sie versickern im Schwarz bevor sie die Seele erreichen.

Und dann plötzlich steigt es aus tiefstem Schwarz erneut hervor,
ist wieder Frau, erwachsen und entschlossen.
Eine Frau in allen Konsequenzen.
Das Kind schläft, lässt nur manchmal die puren Emotionen frei.
Eine Zeitlang bekommt die Frau ihr Recht,
wie lange? Das weiß ich nicht.
Wenn du mir sagst, dass du mich magst, so glaube ich das nicht.
Zu oft schon wurde das Kind verletzt, die Frau genarrt –
und doch hören Frau und Kind nicht auf zu suchen.
Aus Angst weisen sie ab was gut gemeint ist.
Erkennen nicht mehr was ernst und was falsch ist.
Kühl und um sich schlagend in übergroßer Verzweiflung,
wenn sie den anderen nicht verstehen.
Versuchen, der Verzweiflung zu entgehen indem sie vernichten und vergessen.
Und verzweifeln dennoch an der Sehnsucht nach Wärme und Geborgenheit;
die von einer nicht zu löschenden Flamme der Hoffnung genährt wird.

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So, liebe Arge...
...nu hab ich's Euch's aber gegeben und einen Widerspruch geschrieben, der sich gewaschen hat!! Woll'n wir doch mal sehen, ob Ihr die 190 € Bewerbungskosten jetzt freiwillig rausrückt oder es riskieren wollt, dass ich persönlich bei Euch auf der Matte stehen! Wutschnaubend und Keule schwingend...

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