Dienstag, 7. August 2007
Nächste Runde mit **...
Und es geht lustig weiter:


Sehr geehrte Frau Zora,

wir beziehen uns auf Ihre E-Mail.

Zur Bearbeitung Ihres Anliegens benötigen wir weitere Informationen. Bitte nehmen Sie sich daher die Zeit und beantworten Sie uns alle gestellten Fragen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Haben Sie noch weitere Fragen? Dann senden Sie technische Anfragen bitte an ** und kaufmännische Anfragen an **.

Bitte senden Sie bei Rückfragen den bisherigen E-Mail-Text mit und fügen Sie Ihre Antwort ganz oben ein.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre ** Kundenbetreuung
i.A. Sandra **

*arghghhh*

Sehr geehrte Frau **!

Welche Fragen? Ich habe bereits in meiner letzten Email darauf hingewiesen, dass ich das Problem ausführlich dargestellt habe. Wenn Sie noch fragen haben, wenden Sie sich bitte persönlich an mich mit konkreten Fragen! Ich bin telefonisch tagsüber unter 017* zu erreichen.

Mit freundlichen Grüßen

Frau Zora

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Ach, nun haben Sie doch Mitleid mit den armen Backoffice-Sklaven!
Bevor die sich durch unendlich viel Text wühlen müssen oder eMails aufrufen, die vielleicht im tollen Servicesystem von *piep* für den Agent nicht verfügbar sind, bereiten Sie das den Dödeln tabellarisch auf und schicken es immer wieder mit.
Bei besonders viel Glück können Sie damit drölf Incidents eröffnen und bekommen ganz viele vorgefertigte Antwortmails - fast wie bei Kettenbriefen!
Nie mehr einsam, *piep* sei Dank!

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Aber ich bin nicht einsam!!! Und ich hasse es, wenn mein Telefon nicht ordentlich funktioniert, ich bin nämlich ein Telefon-Junkie! Und noch viel mehr hasse ich es, von irgendwelchen Kundendiensten verkackeiert zu werden! Sooooo!!!!! *schnauf*

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Naja, aber das ist ja so: die Kunden wollen billig, billig und der Anbieter spart. Und zwar beim Service. Der wird weitestgehend standardisiert. Warum also lange Texte schreiben? Man sollte darauf mit ebenso standardisierten Fehlermeldungen reagieren. Die armseligen Bearbeiter im Hintergrund haben ihre Anweisungen und können meistens eh nix machen.
Ansonsten als Kunde einfach konsequent sein: kündigen und Anbieter wechseln. Nur: die anderen machen's halt auch nicht besser. Der Preisdruck in diesem Segment ist enorm und letztlich schlägt der auf die Arbeitsbedingungen der kleinen Leute im Hintergrund, während die Manager tolle Zahlen präsentieren :o/

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Also mein lieber Anbieter ist schon lange nicht mehr so billig im Vergleich, als dass er sich den bescheidenen Service leisten könnte. Und außerdem hab ich das standartisierte Formular ja ausgefülllt!!!
Tschuldigung, wollt' Sie nicht anschreien...

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Jaha, das ist mir nicht entgangen, aber das ist dem dritten Bearbeiter wohl nicht zugestellt worden. Stellen Sie sich das vor wie einen Ameisenhaufen, das ist halt kein Dreimannbüro...
Die Anbieterpreise dumpen sich in einer steten Abwärtsspirale gegenseitig. Wer vor 6 Monaten abgeschlossen hat, oder auch nur 3, der hat natürlich heute nicht mehr den günstigsten Neukundenpreis. So ist das Business. Ist ja bei Computern auch so.
Ich meinte ja auch lediglich, daß *piep* an sich ja ein abstraktes Gebilde ist, ein Unternehmen, in dem die, die sagen, wie es läuft (im Service) nicht die Wut abbekommen, die Sie jetzt haben, sondern eben andere, z.B. ich ;o) und das aus Gründen, die in einer wahrscheinlich unausgereiften Technik, was sowohl die Leitungen angeht als auch die Vermittlung als auch die Servicesysteme...

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Das ist dem Dritten wohl zugestellt worden, ich bin nämlich immer brav auf "antworten" gegangen! Insofern ist die Email inzwischen schon ziemlich lang, aber es steht auch alles mit drin.
Und die Wut habe ich erst explizit, seit mich das lustige Service-Team so verscheißert...

Und nu wieder Sie! ;-)

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Dann haben die wohl die Quotenarbeitsplätze für Sonderschüler im Service..... Lesen ist ja auch schwer....
Ich bedaure Sie aufrichtig, halte aber daran fest, daß hier nur sture Hartnäckigkeit weiterhelfen wird.
Kopf hoch!

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Die ** is ne ganz ganz dumme Schlam*e. Ich habs aufgegeben, und werd dann auch ma kündigen.

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Ich beginne auch mit dem Gedanken zu spielen, will mich aber nicht aus Versehen in noch inkompetentere Hände begeben ;-)

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wir hatten auch mal probleme im hamburger trauten heim. alle zwei minuten kippte die dsl-verbindung weg. mein kater wollte arbeiten und hing schon mit einer rumpelstilzchen-zornwolke an der decke.
wir waren gerade wutentbrannt wartend in der **-hotline, als sich herausstellte, dass ** gar nicht schuld war. das modemkabel führt nämlich unter dem schreibtisch durch und beim arbeiten berührten wir es dann ungewollt mit den füßen - so kam es zu einem wackelkontakt. also bisher können wir ** nicht verklagen...

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