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Montag, 20. November 2006
Neue Jobs, neue Eindrücke
rotezora, 21:51h
Kaum zwei Wochen hier und schon wieder mitten im Leben. Nicht, daß ein Job ausreichen würde. Nö! Zwei sind doch eigentlich viel besser. Aber zum Glück beide sehr interessant und unterhaltsam. Wenn nur nach acht Stunden stehen die Füsse nicht so furchtbar weh tun würden. Aber Hartgesottene wie mich kann das ja nicht erschüttern. Also Samstag nach Millionen von verkauften Büchern (natürlich alle ich ganz alleine!!!) und James Last zur Signierstunde erst ein paar Cider hinter die Binde gekippt und dann noch zum Tanzen auf den Kiez. Bis morgens um drei!!! Jaaa, wenn das nicht Durchhaltevermögen ist, dann weiß ich auch nicht... Die Mädels an der Garderobe waren auch leicht verwirrt ob unserer ganzen Tüten und Taschen, mit denen wir des Nachts über den Kiez zogen und dann bei ihnen abgaben. So ist das halt, wenn man direkt von der Arbeit kommt. Und Mal ehrlich, After Work Partys in der Woche um 18.30 Uhr! Pah! Das ist ja nun echt was für Weichgespülte!!!
Meine persönlichen Highlights bisher im Leben als Buchverkäuferin:
1. Den Kunden, der mich fragte wo er denn Essen und Trinken findet, wollte ich sofort zielstrebig zur Kaffeemaschine im ersten Stock schicken... *mpf*
2. Junge so um die 18: "Tschuldigung, ich such Bücher von som Autoren, der schreibt so Geschichten, wie heisst denn das noch, mit Polizei und Toten..." "Äh, Krimi?" "Ja, genau! Und der fängt mit M an!" "Henning Mankell?" "Ja, genau der!!"
3. Mädel, vielleicht 16. Beim ersten Mal verstand ich "Entschuldigung, wo sind denn die Teller?" Da ich nicht noch jemanden fälschlicher Weise zur Kaffeemaschine schicken wollte, lieber noch mal nachgefragt... Zweiter Versuch: "Wo sind den die Triller?" "Ach, sie suchen die Thriller?!" Und dann sie ganz verschüchtert: "Ja! Tschuldigung, ich sprech nicht so gut Englisch." Wie süß!
Und nächstes Mal bei uns im Programm:
Lustige Geschichten von Menschen, denen die Abschiebung droht!
Meine persönlichen Highlights bisher im Leben als Buchverkäuferin:
1. Den Kunden, der mich fragte wo er denn Essen und Trinken findet, wollte ich sofort zielstrebig zur Kaffeemaschine im ersten Stock schicken... *mpf*
2. Junge so um die 18: "Tschuldigung, ich such Bücher von som Autoren, der schreibt so Geschichten, wie heisst denn das noch, mit Polizei und Toten..." "Äh, Krimi?" "Ja, genau! Und der fängt mit M an!" "Henning Mankell?" "Ja, genau der!!"
3. Mädel, vielleicht 16. Beim ersten Mal verstand ich "Entschuldigung, wo sind denn die Teller?" Da ich nicht noch jemanden fälschlicher Weise zur Kaffeemaschine schicken wollte, lieber noch mal nachgefragt... Zweiter Versuch: "Wo sind den die Triller?" "Ach, sie suchen die Thriller?!" Und dann sie ganz verschüchtert: "Ja! Tschuldigung, ich sprech nicht so gut Englisch." Wie süß!
Und nächstes Mal bei uns im Programm:
Lustige Geschichten von Menschen, denen die Abschiebung droht!
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